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Saison 2023 |
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Es ist
bereits Ende Mai - nun wird es langsam Zeit an Bord zu gehen.
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Die erste Nacht ankern wir bei Pagensand. Die angekündigten 2 Beaufort
Windstärken zerren die ganze Nacht mit ca. 4 - 5 Beaufort an unserer
Ankerkette. Da hilft nur ein üppiges Abendmahl ;-)
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Wieder mal haben wir
Glück gehabt - die Schleuse Brunsbüttel öffnet sofort und wir können
einlaufen.
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Heute schwimmen mehr Schwäne als Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Das
Wetter ist fantastisch.
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Zum erstem Mal sehen wir die neue Schwebefähre, die 2022 in Betrieb
genommen wurde, nachdem die alte Fähre (von 1913) 2016 bei einem Unfall
zerstört wurde.
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Unser Ziel ist der Rendsburger Hafen. Weil wir reichlich Diesel tanken
müssen, lohnt ein Vergleich der Preise an Wassertankstellen. 45 Cent pro
Liter Unterschied ist ein Argument, einen kleinen Umweg zu machen.
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Außerdem ist der Hafen des RVR sehr schön, die Hafenmeisterin sehr nett
und das Restaurant gut. Was will man mehr? Endlich haben wir die
Gelegenheit,
Petras Geburtstag nachzufeiern.
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Am nächsten Tag gleich nach dem Frühstück geht es Richtung
Gieselau-Kanal.
(Marinetraffic behauptet: departed from Port
RENDSBURG MARINA 2023-05-26 13:36 Local Time) ;-) |
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Kurze Zeit später sind wir auf der Eider und finden bald eine schöne
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Ankerstelle. Wir bekommen eine klare, wolkenlose und leider auch sehr
kalte Nacht. Nach der Weiterfahrt am nächsten Morgen werden wir von
vielen Sportbooten "verfolgt"
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Das schöne Wetter wollen wir noch genießen und ankern noch einmal in der
Nähe von Stapel, wo es einem "mega kitschigen" Sonnenuntergang gibt.
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Einen Tag später erreichen wir unser Ziel und machen beim ASV-Hennstedt
fest.
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Am 23.6. wird in Skandinavien das Mittsommerfest mit einem Feuer
gefeiert, an der Eider übernimmt das der Sonnenuntergang. Dieses Bild
ist 10 Minuten vor Mitternacht durch das Bootsfenster gemacht. |
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Nach dem vielen Regentagen im Juli wird es Anfang August wieder schöner.
Eine kleine Tour
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auf der idyllischen Eider ist herrlich.
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Bei unserer nächsten Tour machen wir es uns
gemütlich - endlich kann man mal wieder ein gutes Buch zur Hand nehmen,
oder sich damit zudecken ;-)
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Abends kommt ein kleiner Regenschauer auf,
der Himmel sieht toll aus. Am nächsten Morgen ist Petra für diesen
schönen Sonnenaufgang ganz früh aus der Koje gekrochen. (Hinterher
natürlich wieder ins warme Bett)
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Bei dieser Ruhe haben wir kaum gemerkt, dass
Anhinga die ganze Nacht mit uns Karussell gefahren ist.
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Weil sich für diesen schönen Anblick eine Tour lohnt, ankern wir eine
Woche später beim Delver Koog.
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Auch im September ist diese schöne Mondnacht eine kleine Tour wert.
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Nun waren wir zweieinhalb Wochen nicht auf dem Boot, schon haben wir
tausende Mitbewohner, die so gar nicht willkommen sind.
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Kurz vor ein Uhr nachts leuchtet der Himmel, da traut sich Petra sogar
noch einmal heraus - trotz der vielen neugierigen Augen der Taranteln
;-).
Das Boot wird nun klar gemacht, bald geht´s leider schon wieder ins
Winterlager.
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Im Oktober haben wir die freie Wahl zwischen Pest oder Cholera oder
besser gesagt, zwischen Sturm und Regen - wahlweise auch beides ;-(
Wir entscheiden uns für den Regen. Auf der Eider kommen die
Scheibenwischer kaum gegen das Schietwetter an. First Mate macht vor der
Gieselauschleuse die Leinen fest und
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sieht hinterher aus, als wäre er schwimmen gewesen. Am nächsten Morgen
scheint die Sonne und hilft, die nassen Sachen zu trocknen.
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Die Fahrt auf dem NOK fühlt sich an, als hätten wir Hochsommer, so
könnte die Saison gerne noch eine Zeit weitergehen. Es wird bereits sehr
früh dunkel, daher ankern wir bei der Krückaumündung.
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Am nächsten Tag regnet es schon wieder, die Fahrwassertonnen sind kaum
zu erkennen. Nun fällt de Abschied von der Saison 2023 nicht mehr ganz
so schwer. |