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Beim Blick aus dem Fenster sehen
wir auf unseren Leuchtturm - aber weit und breit kein Schiff! Eigentlich
wollten wir an diesem Wochenende Anhinga klar machen, doch da ist wohl
jemand anderer Meinung. Nun ist erst einmal Schneeschippen angesagt.
Wozu auch diese Ungeduld? :-( |
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Endlich ist es warm und es wird
geschrubbt und poliert. Anhinga ist zum Slippen bereit! --- Endlich - es
ist geschafft!
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Die erste Fahrt hat gleich eine
Überraschung für uns parat, wir sehen mehrere Schweinswale zwischen
Schulau und Wittenbergen auf der Elbe |
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Dunkle Wolken hängen am Himmel - wollen wir
wirklich die Auslaufparade des Hafengeburtstages in Hamburg begleiten? |
Doch, wir wollen und das war eine gute
Entscheidung. Viele
interessante Schiffe sind auf der Elbe zu sehen. Die MS Astor, |
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die MIR, |
die Alexander von Humboldt und |
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die Cisne Branco sind nur einige von ihnen. |
Dann verfolgt uns eine "schöne Dame" |
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und überholt uns. Anhinga ist ein kleiner Floh
neben der |
Queen Mary 2 |
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Jetzt haben wir endlich
sehr schönes Wetter im Juni und so fahren wir in den
City Sporthafen nach Hamburg |
Die Großbaustelle der
Uferpromenade am Baumwall macht sich mit lautem Getöse unaufhörlich von
morgens bis spät abends bemerkbar, |
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da wird es Zeit für einen Stadtbummel |
Bei der Fahrt mit dem Riesenrad in der
Hafencity |
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haben wir einen tollen Ausblick auf
die Stadt |
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Nun steht uns der Sinn nach mehr
Ruhe und Gemütlichkeit. Dazu geht es in die Lühe im ALTEN LAND |
Lieber spät als nie - endlich ist
er da, der Sommer! Bevor Anhinga in diesem Jahr noch "einrostet", wollen
wir mal für ein paar Tage auf der Elbe schippern. |
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Als wir Anhinga losmachen wollen,
gefriert uns das Blut in den Adern - es ist schaurig, eine Hand schwimmt
neben dem Boot in der Elbe. Was sollen wir jetzt tun? Ist die wirklich
echt? Vielleicht der Rest einer Schaufensterpuppe aus den
Hochwassergebieten? Hat der Hafenmeister eine Idee? Ja, hat er! Er kann
sie bergen und stellt fest, sie ist aus Gummi. |
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Nach diesem Schreck geht es
gemütlich in den Ruthenstrom, wo
spät am Abend die Aida über dem Deich zu sehen ist. Am nächsten |
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Tag fahren wir nach
Freiburg. Das "Büro" des
Hafenmeisters ist ein kleines Museum. Bei einem Spaziergang am nächsten
Morgen bekommen wir einen |
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guten Weitblick. Doch das Hochwasser "ruft" und
wir müssen das Boot klarmachen |
In Kollmar
ist bei diesem Wetter die Hölle los, wir fahren ein Stück weiter und
ankern |
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bei
Pagensand |
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Jetzt im Juli ist Urlaubszeit und
viele Häfen sind sehr voll - dieses Foto kam mit einem Urlaubsgruß aus
Holland! Wir warten lieber noch ein wenig und fahren |
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erst einmal in die Krückau. Die
Brücke öffnet sofort und wir machen erst einmal für einen Augenblick an
einem Anleger fest, denn im Moment ist noch zu wenig Wasser unter dem
Kiel. Die Tide kippt und |
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weiter geht es flussaufwärts durch
eine schöne Landschaft |
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bis wir den gemütlichen Hafen des |
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WSE
Elmshorn erreichen. Von hier aus erkunden wir den nächsten Tag die
Innenstadt von Elmshorn und |
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den Stadthafen mit der neuen Brücke |
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Es ist sehr heiß und wir haben keinen Wind - so
tuckern wir Mitte Juli |
in das Störloch und machen beim SSV Borsfleth
fest |
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und "genießen" den
wunderschönen Abend mit Millionen von Mücken
:-(
die haben Riesenmäuler
und sind wirklich hungrig! |
Am nächsten Tag geht es die Stör hinauf, vorbei
an Wewelsfleth, wo große Schiffe
gebaut werden, dann durch die |
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Klappbrücke in Heiligenstedten.
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Jetzt fahren wir durch die neue Störbrücke der
A23 |
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bis nach Itzehoe, wo wir |
nun endgültig durch eine Brücke ausgebremst
werden. Wir drehen um und |
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finden
ein gemütliches Lokal mit eigenem Bootsanleger in
Heiligenstedten |
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Am nächsten Tag sehen wir eine
Seehundbank an der Pinnaumündung. Wir ankern dort und abends gibt es ein
ordentliches Gewitter, was endlich etwas Abkühlung bringt. |
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Später fahren wir nach
Finkenwerder. Mit der Fähre beim
Rüschpark geht es nach Teufelsbrück |
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Wir schauen uns die Umgebung und
den Hafen an und fahren abends wieder zurück |
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Unser Kurzurlaub im Sommer führt
über Otterndorf, vorbei an der
Kugelbake von
Cuxhaven, auf die Nordsee |
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nach
Büsum. Am Abend bekommen wir Besuch. Neugierig werden wir umkreist
und angesehen. |
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Das nächste Reiseziel ist
Friedrichskoog. Außen herum
kann jeder - wir fahren zunächst unter Maschine durch das
Sommerkoogsteertloch, dann durch das Muschelloch und den Prickenweg über
den Hoogen und den Altfelder Priel. |
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Weiter führt der Weg durch das Hundeloch,
das Puttschipploch
bis durch den "Prickenwald" im Fahrwasser zu dem Hafen von
Friedrichskoog. Die Pricken und der Kurs sind ziemlich verwirrend, sieht
aus, als wären wir im Kreis gefahren!
Unser Tipp:
Wer Lust auf einen
Nordseeurlaub hat und über kein eigenes Boot zum Schlafen verfügt, kann
sich hier in Friedrichskoog ein schönes Ferienhaus mieten. |
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In
Büsum bleiben wir noch ein bisschen bis die Pflicht ruft. Kurz vor
Sonnenaufgang verlassen wir den Hafen und fahren Richtung Elbe. Es
scheint, als wären wir allein auf dem Wasser. |
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Erst in der
Elbmündung sehen wir wieder einige Boote |
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Nach einem langen Tag auf dem
Wasser erreichen wir kurz vor Sonnenuntergang die
Haseldorfer Nebenelbe, wo wir
ankern und eine ruhige Nacht verbringen. |
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Früh wird es
herbstlich und leider ist die Saison bald zu Ende. Anhingas Segel sind
schon eingemottet. Ende Oktober geht es noch mal elbaufwärts in den
City Sporthafen. |
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Das schöne Herbstwetter und den
tollen Sonnenuntergang auf der Elbe muss man einfach noch einmal
genießen! |
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Das war´s für 2013 - nun geht es
wieder ins Winterlager! Der Hafen ist geräumt und wartet, genau wie wir,
auf die nächste Saison |
Besucher |
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