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Anhingas Saison 2012 |
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Mitte Januar ist das
Wetter schon recht gut, die Vorfreude auf den Sommer steigt
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Aber dann kommt der Winter erbarmungslos!
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Super Wetter im März! Anhingas Unterwasserschiff ist noch
nicht ganz fertig. Im Hamburger Yachthafen in Wedel wird schon fleißig
an den Booten gearbeitet |
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Ostern ist es endlich soweit, es sind schon einige Boote
im Wasser - auch Anhinga wird geslippt.
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Auch Mitte April sind noch lange nicht alle Boote im
Wasser. Das Wetter ist zwar gut, aber es ist immer noch sehr kalt -
trotzdem schmeckt nach getaner Arbeit das Bier schon!
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Das lange Wochenende am 1. Mai verwöhnt uns mit
angenehmen Temperaturen! Anhinga wird aufgetakelt und dann kann es auf
die Elbe gehen. Vor Hanskalbsand wird schon geankert und gebadet
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Keiner bleibt an diesem langen Wochenende zuhause, alle
Hafenfähren sind voll besetzt und auf den Deichen wimmelt es nur so von
Landratten
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Und was wird aus der "Vatertagstour"? N I X !!!!
Scheiß Wetter zu Himmelfahrt!
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Pfingsten ist es dann um so schöner - wir fahren
elbabwärts und treffen auf diese niedlichen Seehunde an der Ostemündung
bevor wir beim SVNO in Neuhaus festmachen
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Zu Fuß gehen wir durch den Ort
und sehen uns auch den "Alten Hafen" an. Am nächsten Morgen legen wir ab
und fahren durch die Zugbrücke in Geversdorf,
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danach weiter stromaufwärts bis
nach Osten. Hier bleiben wir eine Nacht und fahren am nächsten Tag mit
der
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interessanten Schwebefähre von 1909
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Von der Fähre hat man einen schönen
Blick auf die Oste. Mittags kippt die Tide und es geht stromabwärts
nach Oberndorf
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Die Oste sieht von der Brücke so
idyllisch aus, doch beim Anlegen in Häfen direkt am Strom muss man die
teilweise sehr starke Strömung berücksichtigen. Ein kleiner Videoclip
öffnet sich nach Anklicken der Kamera, hier sieht man die
Stromgeschwindigkeit der Oste. Das Boot ist fest am Steg vertäut!
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Im Juni machen wir eine kleine
Hafenrundfahrt durch den Hamburger Hafen und fahren durch viele
interessante Hafenbecken, wie hier durch den Waltershofer Hafen
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Bei Blohm und Voss wird gerade ein Schiff in
das Trockendock geschleppt, das Tor des Docks schwimmt wie eine große
Mauer neben uns. Überall werden wir
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von hohen Wellen durchgeschaukelt. In der
Hafencity steht noch das Riesenrad. Dort müssen wir morgen hin!
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Am nächsten Tag können wir uns Hamburg "von
oben" ansehen. Wir bleiben zwei Nächte im City Sporthafen und fahren
morgens bei strahlendem Sonnenschein wieder durch den Hafen um uns
erneut
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kräftig durchschaukeln zu lassen!
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Anfang Juli fahren wir zum Ankern
nach Pagensand - die Idylle pur!
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Am nächsten Morgen schwimmen diese
"Tierchen" ums Boot
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Weiter geht es am nächsten Tag in
die Schwinge, um die schöne Stadt
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Stade zu besuchen
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Ende Juli kommt endlich der Sommer,
wenn auch leider nur vorübergehend. Elbabwärts geht es mit ablaufendem
Wasser nach Cuxhaven
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Auch wenn es im Sportboothafen
nicht gerade ruhig zugeht, Cuxhaven ist einen Besuch wert! Hier
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gibt es viele schöne maritime Dinge
zu sehen.
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Am nächsten Tag führt unser Weg auf
die Nordsee durch das Lüchterloch und Norderelbe bis zum Eidersperrwerk.
Von dort schipperten wir bis hinter die Schleuse Nordfeld und wurden für
diesen 60 Seemeilen langen Törn mit einem wunderschönen Sonnenuntergang
belohnt.
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Nun wird es richtig warm und wir
bleiben einen Tag in Süderstapel - alles ist so "anstrengend"! - Am
nächsten Tag geht es weiter nach Hohner Fähre,
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wo wir ein Storchennest beobachten
können.
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So ein Sch.....wetter und keine
Besserung in Sicht. Wer mit First Mate mitleiden möchte, darf sich das
kleine Video ansehen!
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Wir lassen Anhinga für ein paar
Tage in Büdelsdorf, bevor wir unseren Törn durch die große Schleuse in
Kiel-Holtenau fortsetzen. Da die alte Schleuse noch immer defekt ist,
drängeln sich unendlich viele Sportboote mit den "Dicken Pötten" durch
die Schleusenkammer
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Abends kommen wir nach Damp und
jetzt fängt der Sommer erst richtig an!
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Noch ist in Port Olpenitz nicht
viel Neues zu sehen, doch interessant ist der Hafen schon. Hier liegt
man herrlich ruhig abseits vom Trubel
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In Maasholm halten wir uns nur kurz
auf, denn es gibt kaum freie Liegeplätze und im Ort sorgen zahlreiche
Motorradfahrer für anhaltendes Getöse. Weiter geht es für uns nach
Kappeln,
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wo es sehr viel zu sehen gibt
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Arnis ist Deutschlands kleinste
Stadt, doch der große WSG Yachthafen überzeugt uns mit einem
hervorragendem Service,
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dass wir hier 2 Nächte bleiben,
bevor es weiter nach Lindaunis geht. Diese Idylle täuscht, denn die
Lindaunisbrücke von 1927, die sowohl für die Regionalbahn als auch dem
Straßenverkehr dient, lenkt mit ihren laut klappernden
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Metallplatten die
gesamte Aufmerksamkeit auf sich!
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Nun sind wir am Ende der Schlei angekommen und
lassen Anhinga für eine Woche im Wiking-Yachthafen. |
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Bevor es zurück durch die Schlei
geht, machen wir noch einen ausgiebigen Stadtbummel durch Schleswig,
dessen Fischersiedlung "Holm" am Rande der Altstadt ganz besonders schön
ist
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Auf dem Rückweg sehen wir den
schönen Dreimastmastoppsegelschoner in der Schleimündung, bevor wir am
Abend
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in Port Olpenitz festmachen. In der
Nacht kommt Nebel auf, das ist leider sehr lautstark durch dieses
Kennung
... _. zu vernehmen.
(Es sind die Buchstaben SN , das Nebelhorn des Leuchtfeuers
Schleimünde) Nachts um 3:00 Uhr ist uns das noch nicht bewusst, erst
nachdem wir unsere Seekarte betrachtet haben. Am nächsten Morgen ist es
wieder klar und wir kommen schnell nach Kiel. Kurz vor der Schleuse
Kiel-Holtenau erfahren wir über Seefunk, dass wir gleich mit der großen
Schleuse durchkommen werden. Eine große Jacht überholt uns mit rasender
Geschwindigkeit und fährt in die Schleuse ein. Das Tor geht zu und wir
bleiben draußen.
SUPER - VIELEN DANK! und auch für die nächsten 2 Stunden Kreise fahren
vor der Schleuse
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Dank dieser netten Geste kommen wir
bei Sonnenuntergang in Borgstedt an. Anhinga bleibt hier und wir fahren
am nächsten Tag nach Hause
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Wo ist eigentlich dieser Sommer
geblieben? Es wird schon früh dunkel und es ist recht herbstlich, doch
nun im September wird es noch mal schön warm
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und Anhinga bringt uns in die
idyllische Stör. Bei dem sehr
netten Beidenflether Segler-Verein finden wir einen gemütlichen
Liegeplatz
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Wer am 20. Oktober sein Boot
bereits aus dem Wasser geholt hat, ist selber schuld! Bei sommerlichen
Temperaturen sind viele Skipper unterwegs. Wir fahren in die
wunderschöne Lühe
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Wenn am 11.11. in
den Faschingshochburgen die Narren das Kommando übernehmen, werden in
Wedel die letzen Boote aus dem Wasser geholt -
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auch Anhinga und
Crew wünschen allen Sippern einen guten Rutsch ins neue Jahr und
hoffentlich mehr Sonnentage! |
Weitere Törns:
Saison 2014
Saison 2013
Saison 2011
Saison 2010
Saison 2009
Saison 2008
Saison 2007
Saison 2006
Saison 2005
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