|
|
Am 1. März sind wir fleißig, denn das Unterwasserschiff wird gestrichen - nun warten wir auf besseres Wetter! Eine Woche später wird das Boot poliert - nun kann die Saison bald losgehen! |
|
|
|
14. März, Anhinga glänzt in der Sonne und ist noch nicht im Wasser !!!!! das geht doch gar nicht! Na endlich - geht doch! Am 20. März schwimmt Anhinga und gleich stellen wir auch noch den Mast |
|
|
|
21. März, super Wetter aber es ist kalt. Wir hören über Funk, dass die Kattwykbrücke gleich öffnet, (normalerweise nur alle 2 Stunden) also Leinen los und ab in den Hamburger Hafen |
|
|
|
Die AIDAluna ist auch schon da und wird gleich am Kreuzfahrtterminal festmachen Überall wimmelt es von Ausflugschiffen! geht´s nicht noch ein bisschen dichter? |
|
|
|
Durchgefroren aber zufrieden machen wir uns auf den Rückweg - das war eine gute Therapie gegen die Entzugserscheinungen im Winter |
|
|
|
|
|
Anfang April wird es endlich warm. Wir fahren nicht ganz alleine durch den Köhlbrand in den City Sporthafen |
|
|
|
Ostern haben wir tolles Wetter und der Hafen wird langsam voll! |
|
|
|
|
|
Bei hochsommerlichen Temperaturen geht es Ende April in die Stör |
|
|
|
An blühenden Rapsfeldern fahren wir vorbei bis wir in |
|
|
|
das gemütliche Beidenfleth kommen |
|
|
|
Am 1. Mai ist Altenbruch bei Cuxhaven unser Ziel und an diesem langen Wochenende |
|
|
|
haben wir noch genug Zeit, um uns die Umgebung und den bekannten Leuchtturm "Dicke Berta" anzusehen. |
|
|
|
|
|
Die Nordsee ruft! - Unser Ziel ist der Hafen von Meldorf, wo wir 6 Wochen bleiben und an den Wochenenden Tagestörns ins Wattenmeer machen |
|
|
|
Von unserem Liegeplatz beim Meldorfer Seglerverein haben wir einen tollen Blick auf die Sonnenuntergänge im Meldorfer Hafen |
|
|
|
|
|
Mitte Juni ist es endlich soweit, wir haben Urlaub. Am ersten Tag bleiben wir lieber noch im Hafen, denn wir haben eine Windstärke von 7 bis 8 Beaufort. Am nächsten Morgen ist der Wind nicht mehr so stark und wir fahren los. Es ist kalt und überflüssigerweise verfolgt uns eine dicke Regenwolke und leistet ganze Arbeit über unseren Köpfen! Später |
|
|
|
verziehen sich die Wolken und am Abend auf Pellworm scheint sogar die Sonne |
|
|
|
Die Liegeplatzgebühren sind hier noch recht günstig und das "Hafenbüro" ist gleich nebenan. |
|
|
|
Zwei Tage später können wir wegen der Tide erst mittags auslaufen und unser Törn führt an vielen Halligen vorbei. Der Wind nimmt zu, doch die Sonne bleibt uns gnädig! Am frühen Abend erreichen wir |
|
|
|
den Hafen Wittdün auf Amrum. Um den Hafen anzulaufen, muss das Integralschwert von Anhinga oben sein, was das Anlegen bei 6 Beaufort Seitenwind erheblich erschwert. Beim Amrumer Yachtclub bekommen wir nur den Hinweis: "Gästeplätze sind da drüben " und ein paar neugierige Blicke! So richtig zum Wohlfühlen ist dieser Hafen für uns nicht. Doch nach einem Ausflug auf Amrum zum Leuchtturm, auf die Dünen |
|
|
|
und zu dem hübschen Ort "Nebel" sind wir restlos entschädigt |
|
|
|
Am selben Abend entschließen wir uns, nach Föhr zu fahren. Die Liegeplätze sind hier viel komfortabler und so machen wir hier für ein paar erholsame Urlaubstage fest. |
|
|
|
|
|
Unser nächstes Ziel ist Tönning an der Ausseneider. Am nächsten Tag tuckern wir ganz gemütlich unter Maschine bis zum Sonnenuntergang durch die Eider, |
|
|
|
bis wir einen schönen kleinen Anleger für einen ruhigen Schlaf finden. Die Nacht ist kurz und wir müssen sehr früh aufstehen, denn es wird ein langer Tag. Es liegen zwei Schleusen in der Eider vor uns, |
|
|
|
danach geht es 60 km durch den Nord-Ostsee-Kanal. Auf der Kieler Förde findet gerade die Kieler Woche statt, darum "wurschteln" wir uns da irgendwie durch die Menge |
|
|
|
und können erst ab Leuchtturm Kiel wieder richtig aufatmen. Jetzt sind es noch 20 Seemeilen bis Bagenkop |
|
|
|
In dem modernisierten Hafen an der Südspitze Langelands müssen wir zunächst für Proviant und Diesel sorgen, bis wir zu den kleinen gemütlichen Häfen in der Dänischen Südsee aufbrechen können. |
|
|
|
Unser erstes Ziel ist die schöne kleine Insel Birkholm. Leider ist der Hafen fast immer überfüllt. Wir können eine Lücke zwischen 2 Booten finden und unsere Anhinga an den Nachbarbooten festmachen. Spät am Abend ist der Blick auf den Sonnenuntergang vom Hafen einfach toll!. |
|
|
|
Sehr viel mehr Platz haben wir am nächsten Tag auf Drejoe. Weil viele Boote nicht in den recht flachen Nordhafen der Insel gelangen, |
|
|
|
machen wir hier für ein paar erholsame Urlaubstage fest |
|
|
|
Die Nachbarinsel Skaroe wird von vielen Skippern als Tagesziel genutzt. (Liegt das an den hohen Liegeplatzgebühren?) Die hübsche Insel ist Ende Juni fast menschenleer |
|
|
|
Auf Hjortoe ist es ebenfalls sehr ruhig und das Wetter ist fantastisch. Michael pumpt unser Badeboot auf und lockt somit die Kinder der Insel ins Hafenbecken |
|
|
|
Leider ist der Urlaub immer viel zu schnell vorbei und wir müssen wieder nach Hause.. Wir ankern vor Fehmarn und es ist sehr heiß. Nur im Wasser lässt es sich noch gut aushalten. Erst spät am Abend kühlt es etwas ab und wir dösen noch ein wenig bei untergehender Sonne! |
|
|
|
Am nächsten Morgen geht es durch den Fehmarnsund nach Neustadt in Holstein |
|
|
|
|
|
An den kommenden Wochenenden machen wir einige schöne Segeltörns. Es geht an Staberhuk vorbei bis nach |
|
|
|
Rödbyhavn in Dänemark, wo viele Urlauber auf die Fähre nach Puttgarden warten |
|
|
|
An einem warmen Augustwochenende segeln wir nach Rerik ins Salzhaff |
|
|
|
|
|
Mitte September wird es Zeit, Anhinga zur Elbe zu bringen. Kurz nach Sonnenaufgang legen wir in Neustadt ab, fahren durch Travemünde |
|
|
|
und legen den Mast bei der Bootswerft Grell bevor die Weiterfahrt durch den Lübecker Stadtgraben |
|
|
|
bis vor die Schleuse Büssau im Elbe-Lübeck-Kanal geht. Leider hat der Kanal wenig Wasser und so müssen wir 2 Stunden vor der Schleuse warten. Bis spät am Abend fahren wir durch den Kanal |
|
|
|
bis in die schöne Eulenspiegel-Stadt Mölln |
|
|
|
Wieder müssen wir lange auf die Schleusenöffnung vor der Schleuse Witzeeze warten und kommen erst abends in Lauenburg an. Am nächsten Morgen fahren wir nach Geesthacht, wo wir dann ein paar Wochenenden die Nachsaison genießen. |
|
|
|
|
|
Anfang Oktober hört sich der Wetterbericht gar nicht so schleckt an, doch strömender Regen prasselt erbarmungslos auf uns ´runter, als wir von Geesthacht in den |
|
|
|
Hamburger City Sporthafen fahren |
|
|
|
|
|
Gut, dass die Saison noch nicht zu Ende ist und so fahren wir Mitte Oktober nach Wedel, wo wir gerade noch mit dem letzten Tageslicht ankommen. |
|
Am nächsten Tag geht es in die Lühe, wo wir ein schönes Wochenende verbringen. |
|
|
Nun ist bereits die Zeit umgestellt und es wird schon sehr früh dunkel. Bei klirrender Kälte geht es zur Hanseboot in den City Sporthafen und von dort zu Fuß in den |
|
Traditionshafen in der Hamburger Hafencity. Am 1. November bringen wir Anhinga ins Winterlager und freuen uns schon auf die Saison 2010 |
Weiter Törns