Saison 2016 |
In diesem Jahr haben wir uns verändert, darum wird unsere Segelyacht Gib´Sea 282 mit sehr viel Ausstattung zum Verkauf angeboten | ||
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Unpünktlich mit "nur" zweimonatiger Verspätung haben wir in Berlin unsere neue ANHINGA bekommen. |
Noch immer ist nicht alles fertig, doch wir machen schon einmal eine
Probefahrt und kommen durch die Glienicker Brücke |
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vorbei an Schloss Babelsberg, |
dem Potsdamer Stadtschloss und |
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fahren anschließend zum Großen Zernsee, wo wir in der Marina Zernsee
übernachten |
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Am nächsten Tag wird unsere Geduld schon wieder auf die Probe gestellt.
Und wieder heißt es: WARTEN - WARTEN - WARTEN Noch immer ist nicht das
ganze Zubehör komplett :-( |
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Am übernächsten Tag kann es endlich losgehen. Gut das es in Potsdam einen Aldi-Anleger gibt. Es wird fast unerträglich schwülwarm und dann sieht es plötzlich aus, als würde gleich die Welt untergehen. Windböen von 8 Beaufort begleiten uns auf unserer ersten richtigen Fahrt, die wieder bei der Marina Zernsee endet. |
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First Mate traut dem Bootskühlschrank nicht sehr viel zu. Nun hat er
"Lecker-Eisbier" und kann das T-Shirt (endlich) wechseln |
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Einen Tag später ist das Wetter wieder gut und wir können entspannt auf
der Havel schippern bis wir an der |
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Vorstadtschleuse Brandenburg für eine Weile ausgebremst werden |
Wir fahren bis zum Plauer See und bleiben beim Eisenbahner-Segel-Club
Kirchmöser |
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Am nächsten Tag fahren wir durch zwei weitere Schleusen, durch den Pareyer Verbindungskanal und erreichen die Elbe. |
Menschen sehen wir hier kaum, nur selten kommt uns ein Boot entgegen. |
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In Wittenberge machen wir im Hafen fest. First Mate testet die
Badeplattform der neuen Anhinga und ist begeistert. |
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Es ist ausgesprochen nett, dass man uns (oder Anhinga?) Blumen zur Begrüßung an den Steg gepflanzt hat! |
Nach einem Stadtspaziergang am nächsten Tag sehen wir zu, dass wir | |
schnell nach Lauenburg kommen, denn die Pegel bei Dömitz, Hitzacker und
Boizenburg zeigen täglich niedrigere Wasserstände an |
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Und wieder ist die Fahrt zu Ende - der Grund ist oben auf dem Bild zu
sehen. Der Fäkalientank ist wegen eines fehlerhaften Einbaus geplatzt
und wir haben die ganze "Suppe" in der Bilge. Das muss natürlich direkt
vor dem Wochenende passieren und so sind wir gezwungen, unseren Urlaub
fünf Tage zu unterbrechen. Dank Wegener Jachtwerft in Wedel bekamen wir
doch noch recht schnell einen neuen Tank eingebaut. |
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Nun wird es sehr heiß und die Schulferien beginnen. Auf der Elbe ist viel los. Weil uns noch etwas Zeit bleibt und wir keine Lust auf großen Tumult haben, verziehen wir uns in die beschauliche Stör nach Borsfeth. Bei 30 Grad im Schatten läuft der Kühlschrank auf Hochtouren, so dass die 2 Ampere-Sicherung der Steganlage an ihre Grenzen kommt. Wir brauchen auch Proviant und so |
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legen wir am nächsten Morgen (für viele Leute ist das wohl Mittag) ab
und kaufen in Wewelsfleth an der Stör ein. |
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Bekannt ist Wewelsfleth durch die Peters-Werft. Der Ort ist sehr hübsch,
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einige alte Häuser liegen direkt am Hafen |
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Es wird schwülwarm und der leichte Fahrtwind unserer gemütlichen 10 km Tuckerfahrt die Stör hoch nach Beidenfleth tut sehr gut |
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Ein sehr kurzer Spaziergang im Ort und eine Fahrt mit der Fähre "ELSE" sind die einzigen Aktivitäten bei der Hitze für heute. Erst abends |
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kommt etwas Abkühlung. |
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Als wir am nächsten Tag (es ist wieder Mittag, diesmal aber wegen der
Tide) die Stör verlassen, schaut uns ein kleiner Seehund hinterher.
Bevor wir unsere Fahrt weiter fortsetzen können, geht es erst mal wieder
nach Wedel und wir lassen die Kombüse sauber und gehen essen. Während in
Hamburg ein heftiges Unwetter tobt |
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haben wir einen schönen Blick auf den Jachthafen von Wedel. |
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Nicht nur weil die Pflicht ruft, sondern auch das Schietwetter Ende Juli
und Anfang August sorgen dafür, dass wir eine 3-wöchige Bootspause
einlegen. Doch Mitte August kommt endlich der Sommer zurück und uns
lockt der zu unrecht "vergessene Fluss", die Oste. Abends finden wir
einen schönen Platz in Neuhaus |
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Morgens geht es mit der Tide flussaufwärts über Osten, wo die schöne
alte Schwebefähre noch in Betrieb ist, |
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an idyllischer Flusslandschaft vorbei. Künstlich erschaffene Pütte
dienen nicht nur dem Hochwasserschutz, sondern auch dem Naturschutz.
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Immer wieder sehen wir kleine hübsche Dörfer |
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Sieben Stunden später erreichen wir den Jachthafen von Bremervörde. |
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Nach ein paar Einkäufen am nächsten Morgen gehen wir zu dem Vörder See und genießen das fantastische Wetter (wir hatten ja schon ernsthafte Entzugserscheinungen!) |
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Bis zum frühen Abend müssen wir warten, weil wir bei Hochwasser die Oste
stromabwärts fahren wollen. Wir werden mit einer herrlichen Landschaft
im Abendlicht |
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dafür belohnt. | ||
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Wir bleiben über Nacht in Hechthausen, wo wir am nächsten Tag wieder wegen der Tide bis zum Abend warten müssen. Die Zeit nutzen wir dafür, den Ort zu erkunden. | ||
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Beim Ablegen werden wir sehr kuhäugig bestaunt! |
Wieder haben wir echtes Bilderbuchwetter und einen tollen Blick auf
Osten. |
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Abends legen wir erneut in Neuhaus an. |
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Beim Verlassen der Oste sehen wir einige Seehunde, die sich im Osteriff
tummeln. |
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Die Quecksilbersäule steigt ein paar Tage später auf
über 30 Grad, darum suchen wir einen gemütlichen Ankerplatz hinter
Pagensand. Nicht nur Robben legen sich an das Ufer, um sich zu sonnen. |
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Nach einem herrlichen Sonnenuntergang erkennen wir in der Dunkelheit auf der Elbe das Kreuzfahrschiff MSC Splendida, das elbabwärts fährt. |
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In der Ferne sehen wir etwas später ein paar Lichter an Land, die ab und
zu blinken. Was ist das denn? Ganz schwach erkennen wir, dass neben uns
zwei Segelboote ankern und uns manchmal die Sicht auf das Land
versperren. Ist es wirklich so schwer, ein Ankerlicht zu setzen? (Das
2. Bild ist mit einer Bildbearbeitungssoftware stark aufgehellt.)
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Am nächsten Morgen ist die Elbe voll mit Sportbooten. Das hochsommerliche Wetter lockt viele Skipper auf´s Wasser. In Wedel ist an der Wassertankstelle das Benzin ausgegangen. Gut, dass wir einen Dieselmotor haben. | ||
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Endlich haben wir Urlaub. Es ist bereits September, aber nur auf dem Kalender. Bei hochsommerlichen Temperaturen erreichen wir zunächst Cuxhaven, |
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wo sich zahlreiche Touristen tummeln. First Mate ist schon ganz ungeduldig, wann bekommt er endlich sein langersehntes Fischbrötchen? Hier ist er an Ziel! |
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Aber aufgepasst - hier herrscht Futterneid! |
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Weil wir uns diese niedlichen Tiere lieber lebend ansehen wollen,
verlassen wir am nächsten Tag Cuxhaven und fahren weiter auf die
Nordsee. |
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Es ist ein herrlicher Tag auf der Nordsee, wir sehen nur ein paar
Fischkutter bevor wir am Abend auf der Eider ankern. |
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So lässt es sich gut aushalten. Im beschaulichen Süderstapel bleiben wir
einen Tag |
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Auch einen Tag später fahren wir nicht sehr weit. Sehr schön gelegen ist der Anleger WSC Lührs Hohner Fähre. Leider ist das Restaurant, welches wir bei unserer letzten Tour durch die Eider besucht haben, für immer geschlossen. - Aber hoffentlich nicht unseretwegen ;-) Leider ist unsere Nachtruhe durch betrunkene Gröhler am gegenüberliegenden Ufer sehr gestört. Erst um vier Uhr wird es ruhiger. Schade, dieser Ort ist sonst so schön. |
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Endlich ist die Giselauschleuse wieder in Betrieb, danach geht es auf
den NOK, wo wir die kaputte Schwebefähre sehen, bis Büdelsdorf. |
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Beim Tanken einem Tag später in Rendsburg werden wir von Rennbooten umkreist. Dann freuen wir uns auf die Ostsee, die wir eigentlich in ca. drei Stunden erreichen werden. Diese Freude haben wir erst nach mehr als fünf Stunden, denn wir "dürfen" zwei Stunden vor der Schleuse kreisen, bis wir endlich die Kieler Förde erreichen. | ||
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Dafür gibt es ein "kleines Bierchen" in der Baltic Bay Marina in Laboe |
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Zwei Tage bleiben wir in Laboe und fahren danach aus der Kieler Förde,
wo bei hochsommerlichen Temperaturen der verspätete Sommer gefeiert
wird. |
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In Hørup Hav in Dänemark werfen wir den Anker, der auch hier den "Haltetest" besteht |
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Also können wir entspannt ein gutes Buch nehmen und dabei den herrlichen Sonnenuntergang beobachten |
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In Sonderburg legen wir an der modernen Promenade an, um ein paar Lebensmittel zu besorgen, |
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bevor wir durch den Alsensund in den Alsenfjord und von dort in die Stegsvig-Bucht fahren. Nach einem kleinen Abstecher in die Dyvig, wo an diesem Tag mehr als 200 Boote eingelaufen sind, fahren wir zurück und ankern in der |
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Stegsvig-Bucht. Von hier geht es eimal "Rund Alsen" bis nach |
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Lemkenhafen auf Fehmarn. Drei Tage bleiben wir hier und fahren |
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bei noch immer sehr sommerlichen Temperaturen bis nach Neustadt. |
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In der Ancora Marina bleiben wir auch drei Tage |
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Obwohl der Hafen voller Boote ist, Menschen treffen wir hier nur wenige. Da freuen sich die Möwen (Der Bootsbesitzer sicher nicht) Auch wenn es schon recht früh dunkel wird, der Abendhimmel ist wunderschön. |
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Auf unserem Schwesterschiff staunen wir bei einer Einladung zum Kaffeetrinken nicht schlecht. Dieser Bootstisch war definitiv ein Sonderangebot ;-) Am nächsten Morgen legen wir in Neustadt ab (Danke Rita für das schöne Bild ) |
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Damit wir uns nicht wieder über lange Wartezeiten an der Schleuse Holtenau ärgern müssen und der NOK sowie ziemlich langweilig ist, fahren wir über Travemünde | ||
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in den Elbe-Lübeck-Kanal. |
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Nachdem wir fünf Schleusen passiert haben, legen wir in Mölln im Hafen des WSV an. | ||
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Natürlich besuchen wir unseren alten Freund TILL wieder und machen einen Einkaufsbummel durch die schöne Stadt. | ||
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Weiter führt unser Urlaubstörn an Lauenburg vorbei bis zum MYCG in Geesthacht. | ||
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Glück gehabt! die Schleuse Geesthacht öffnet gerade und wir können ohne Wartezeit einlaufen und fahren bis zum | ||
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City Sporthafen in Hamburg. An unserem letzten Urlaubstag machen wir
noch eine kleine Hafenrundfahrt bevor wir recht flott und um ein
Knöllchen über 35 € "bereichert" nach |
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Wedel kommen. So etwas konnte uns vorher als Segler nicht passieren :-( Eine Woche später legen wir in Grünendeich an. Für eine Motorinspektion | ||
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muss das Boot aus dem Wasser. Ende Oktober kommt Anhinga ins Winterlager und wartet gespannt auf die nächste Saison. | ||
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Friedrichskoog ist zu jeder Jahreszeit sehr schön, wir vermieten auch im Winter unser Ferienhaus mit Kamin | ||
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