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Saison 2022 |
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Leider sind wir in dieser Saison
noch nicht im Wasser, das soll sich aber bald ändern.
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Erst
Mitte Juni können wir los. In der ersten Nacht ankern wir in der
Haseldorfer Nebenelbe. Um Mitternacht erscheint der Vollmond hinter den
Wolken, ein toller Anblick.
Am nächsten seeeehr frühen Morgen passieren wir den bunten Schornstein
mit dem Riesen-Puzzle in Brunsbüttel.
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Glück gehabt - heute müssen wir nur 10 Minuten vor der Schleuse warten
und werden mit nur einem anderen Sportboot geschleust. Bald erreichen
wir die Eisenbahnhochbrücke Hochdonn,
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wo bereits die neue Hybridfähre „Alster" im Einsatz ist
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Wenige Kilometer weiter sehen wir die neue Hybridfähre "Arlau" in
Hohenhörn. Plötzlich sehen wir ein offensichtlich manövrierunfähiges
Segelboot auf dem Nord-Ostsee-Kanal treiben. Wir nehmen die Segler "an
die Backe" und bringen sie zum Anleger in den Gieselaukanal.
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Unsere Route führt in die Eider. Nachdem wir die Giselau-Schleuse
passiert haben, erreichen wir etwas später die Schleuse Lexfähre. Auch
hier haben wir keine lange Wartezeit. Ob da wohl ein paar Autofahrer
fluchen? ;-)
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Jetzt suchen wir uns einen schönen Ankerplatz für die Nacht. Ein wenig
fahren wir noch weiter
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und finden ein sehr schönes Plätzchen, auch der Himmel zeigt sich von
seiner schönsten Seite. Am nächsten Tag ist es recht warm - da kann man
schon mal baden gehen. |
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Beim WSC-Lunden bleiben wir in dieser Saison.
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In diesem Jahr kommt alles anders als geplant. Aus persönlichen Gründen
konnten wir leider keinen Bootsurlaub machen. Mitte Oktober nutzen wir
das schöne Wetter, um wieder nach Wedel zu kommen.
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Wir fahren am ersten Tag bis zur Gieselauschleuse. Es ist eine sehr
kalte Nacht. Wie gut, dass wir eine Dieselheizung an Bord haben. Über
den Dieselpreis denken wir lieber nicht nach, sonst würden wir wohl sehr
frieren :-( |
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Die Ausweichstelle Dückerswisch war unser
Ziel für den zweiten Tag. Da wir aber sehr gut in der Zeit liegen, geht
es weiter durch die Schleuse Brunsbüttel.
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Auf der Elbe dürfen wir endlich mal "auf
die Tube drücken", doch das Boot will nicht so recht ins
Gleiten kommen und wirft ziemlich hohe Wellen. Da ist wohl so einiges
unter dem Rumpf von Anhinga gewachsen, was da nicht hingehört.
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Dann geht´s eben langsam elbaufwärts und in die Stör bis nach Wewelsfleth. Wieder haben wir eine
wunderschöne aber kalte Oktobernacht.
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Wir lassen uns eine Pizza kommen - die ist
super - danke "Happy Cem"
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Bei der Abfahrt können wir die 115 Meter lange Megajacht PELORUS an der
Peters-Werft bewundern. |