Am 9. Februar ist es schön wie im Frühling, da wird Anhinga |
gestrichen und poliert, damit die Saison früh beginnen kann! |
Am 10. Februar sind wir fertig - ihr ratet niemals, welche Farbe Anhingas Unterwasserschiff hat! |
Am 8. März ist es fast soweit - Anhinga will endlich ins Wasser! |
Die Spuren des letzten Regens müssen noch beseitigt werden - Michael ist zufrieden mit seiner Arbeit! |
Am 13. März kann die Saison losgehen - Anhinga ist geslippt |
und am nächsten Tag wird schon der Mast gestellt! |
Ende März ist das Wetter endlich gut und |
wir fahren ganz gemütlich |
Foto: Christoph Bellin durch den Hamburger Hafen |
in den noch ziemlich leeren City Sporthafen |
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Es ist noch etwas kühl, doch wozu gibt es dicke Pullover? |
Mitte April ist es schon wärmer, der Hafen voller und |
wir gehen in die Hafencity, wo gerade die Tunnelbohrmaschine für den Bau der U 4 angekommen ist |
Hoher Besuch der WaschPo auf der Anhinga! Alles klar? |
ja selbstverständlich - na dann Prost! |
Bei einem Spaziergang durch den Hamburger Hafen sehen wir das Kreuzfahrtschiff "GTV Summit", das bei Blohm+Voss einen neuen Generator erhält |
Michael muss sich nach einem langen Weg entlang der Elbe in der Strandbar del Mar stärken |
Ende April wird das Wetter endlich richtig gut und wir sind nicht mehr so ganz allein auf dem Wasser - |
der Altländer Yachtclub ist unser Ziel |
Vom Lühe-Anleger kann man die ersten Elbe-Regatten gut beobachten, |
auch treffen sich hier unzählige Biker |
Das Alte Land ist zu dieser Jahreszeit wegen der fantastischen Obstblüte ein beliebtes Ausflugsziel |
Am 1. Mai stehen wir früh auf und fahren am Süllberg |
und dem Unterfeuer Blankenese vorbei |
über Pagensand |
zum SVP in die Pinnau |
Ein 10 km langer Fußmarsch führt uns von dort über die Deiche und an Teichen vorbei |
zu einer langen Straße, die |
nach Seestermühe führt |
Die Umgebung ist im Mai besonders schön |
und ab und zu treffen wir noch den einen oder anderen Naturliebhaber! |
Wedel ist ein guter Ausgangspunkt für Törns auf der Unterelbe - also bleiben wir einige Tage hier |
Auf dem Weg nach Pagensand sehen wir kleine |
und große Schiffe, |
die mit gut gelaunter Besatzung zum |
Hamburger Hafengeburtstag wollen |
Wir suchen uns einen schönen Ankerplatz in der Haseldorfer Nebenelbe und genießen einen tollen Sonnenuntergang |
Vom Elbdeich des Wedeler Yachthafens können wir die Auslaufparade vom Hafengeburtstag beobachten |
Mitte Mai ist es endlich soweit - die Nordsee ruft! |
doch zunächst fahren wir in die Stör nach Borsfleth und bleiben eine Nacht beim Sportschipper-Vereen Borsfleth |
und danach zur Elbmündung in den hübschen |
Hafen von Otterndorf |
Am nächsten Tag erreichen wir das Sperrwerk von Meldorf |
und bleiben beim Meldorfer Seglerverein |
Das Wattenmeer liegt gleich vor der Tür! |
In den kommenden Wochen machen wir Fahrten ins Watt, |
wo wir Robben beobachten können |
Dann besucht uns Poldi, der überzeugte Motorbootfahrer, und kommt mit zum Segeln auf die Nordsee |
Unsere lautstarken Stegnachbarn haben Nachwuchs bekommen! |
Eine kleine Wanderung an der Nordsee ist immer wieder schön, denn es gibt immer viel zu sehen |
Ende Juni beschließen wir, gemütlich durch die Eider zur Ostsee zu schippern. Das Eidersperrwerk öffnet seine Tore gleich für uns |
Die Eisenbahnbrücke bei Friedrichstadt lässt uns auch nicht lange warten |
und wir können die fast unberührte Natur der Eider genießen |
An unserem Ankerplatz bei Hennstedt ist die Eider an diesem Abend sehr romantisch |
In Süderstapel eine Pause und kaufen in dem |
gemütlichen kleinen Ort etwas Proviant ein |
Am nächsten Tag haben wir wieder super Sommerwetter und setzen unsere Eidertour fort - nur sehr selten kommt uns auf der Eider |
ein Boot entgegen |
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Dann erreichen wir die Gieselau-Schleuse |
Auf dem Nord Ostseekanal setzen wir unsere Reise zur Ostsee fort und |
übernachten beim Yachtservice Schreiber |
Ausführlicher Bericht unserer Eidertour!
Ein kurzer Trip führt uns auf die Kieler Förde |
in die Baltic Bay Marina in Laboe |
Anfang Juli legen wir Anhinga für zwei Monate nach Neustadt, |
wo wir viele schöne Wochenenden verbringen |
Ein gemütlicher Segeltörn in die neue Marina von |
Boltenhagen |
mit den herrlichen Stränden |
oder eine Fahrt nach Hohen Wieschendorf in der |
Wismarer Bucht wecken wieder Urlaubsgefühle. Der Hafen ist recht ruhig und man hat einen tollen Blick auf die gesamte Bucht |
Anfang September treten wir unsere "anstrengende" Rückfahrt |
durch die Fehmarnsundbrücke |
über die vollgestopfte Schleuse Kiel-Holtenau |
nach Rendsburg an. Die Nacht verbringen wir beim Büdelsdorfer Yacht-Club |
Von Rendsburg geht es nun zügig |
durch den Nord-Ostseekanal |
in den Hamburger Yachthafen in Wedel |
Das 80-jährige Jubiläum des Tonnenhafens von Wedel |
wird ausgiebig gefeiert und es gibt sehr viele |
Interessante Schiffe zu sehen |
Langweilig ist es hier nicht, gerade werden neue Containerbrücken nach Hamburg gebracht |
Es ist bereits September und viele Boote gehen ins Winterlager, |
doch Anhinga noch lange nicht! Das Wetter ist gut und wir machen einen kleinen Abstecher |
in den Stadthafen von Stade |
Ende September haben wir herrliches Wetter und fahren in den Ruthenstrom |
und von dort mit dem Fahrrad nach Krautsand |
Am nächsten Wochenende geht es in den Rüsch-Kanal |
nach Finkenwerder |
Die Flugzeuge von Airbus fliegen hier so tief, dass man fast den Kopf einziehen muss! |
Der Blick auf die Elbe vom Aussichtsturm-Finkenwerder ist toll |
Auf dem Rückweg sehen wir Anhingas Schwesterschiff |
Mitte Oktober sind die Segel bereits zuhause, die Anhinga-Crew aber noch im City Sporthafen |
Jetzt steht die Hanseboot vor der Tür und wir müssen hier weg, damit die Ausstellungsboote Platz haben |
Im November ist die Saison leider zu Ende - nun wartet Anhinga auf den Kran und freut sich mit ihrer Crew auf die nächste Saison!
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Weitere Törns